Samstag, 20. April 2024

Tag 6 Samstag:

Gefahrene Kilometer: 232,6 km
Gesamtkilometer:  1103,9 km
Wetter: Sonnig 29 Grad kein Regen - es ist heiß 😊

Nachdem gestern jeder seiner Freizeit gestalten konnte ( und nein, ich reise immer noch solo) ist heute wieder Fahrtag. Die Strecke wird von Cartagena über Barranquilla nach Santa Marta verlaufen. Das sind etwa 220 km.

Doch heute morgen muss ich noch den Inquisitionspalast Cartagena abchecken. 
Das sind nur 15min, gleich Getränke für die Fahrt kaufen, Sachen packen und los geht es. Marta verabschiedet sich herzlich und ich bedanke mich. Die Navigation funktioniert nicht, und zwar in dem Sinn nicht, das die Routenplanung bei 80% abbricht. Auch mein Handy tut sich schwer. Deswegen immer eine Karte dabei haben 😉 Nun ist die Strecke nicht so kompliziert, aber wenn ich den Ort auf der Karte zeige, halt einfacher.

In Barranquilla (eine Stadt mit immerhin 1,2 Mio Einwohnern) gibt es nur ein, ich wiederhole ein Strassenschild auf dem Santa Marta steht. Natürlich muss ich hier erst einmal Pause und Essen beim goldenen M ausprobieren. Dann funktioniert das Handy wieder. Die stolze Brücke, die über die Insel ISLA PENSILVANIA PALERMO Del Puente Pumarejo geht (was ist das für ein Name) ist ziemlich neu, und kostenpflichtig (nur für LKWs und PKW´s). Auf einmal funktioniert die Navigation auf beiden Geräten wieder. Barranquilla ist für mich nicht gerade aufregend, deshalb bloß weg hier.
Die Strecke führt am karibischen Meer entlang. Wie ich das liebe, wenn du entlang des Wassers, bei einer leichten Briese fahren kannst.
Auf der rechten Seite zeigen wieder Berge und Höhenzüge.

Dann kommst du nach Santa Marta. Mein erster Eindruck: Sehr positiv. Sehr saubere Strassen, eine Geschäftsstrasse, die diesen Namen auch verdient (europa like) eine Fussgängerzone mit Restaurants. Sieht nach Urlaub aus 😁

Ich stehe (dank Navi) genau vorm Hotel. Unscheinbar, so der äußere Eindruck. Das das aber täuscht...ich lasse hier mal die Bilder sprechen.
Im Hinterhof echtes Villen-Feeling ! Da zahle ich gerne die 98€ für zwei Tage.
Abends bin ich auf der Suche nach Nahrung. Ich gehe die Fuzo entlang und lande am Strand. Wow, Strandpromenade ca. 500m lang mit Zugang zum Strand. Rechts der Containerhafen, links noch ein Yachthafen. Ich trinke ein Bier (7000cos), und esse einen Spieß (10000 cos). Das ist in etwa das Preisnoveau, wie in Cartagena. Nun wollen wir im Urlaub nicht um 50 cent diskutieren, Kolumbien ist und bleibt ein preiswertes Land, auch wenn die Preise an der Küste etwas höher sind.
Auch hier werde ich nach Water und Cerveza von den Einheimischen gefragt, aber nicht so penetrant wie in Cartagena. 

Die Bilder des Tages:
  





































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